Was ist helen keller?
Helen Keller
Helen Keller war eine US-amerikanische Schriftstellerin, politische Aktivistin und Dozentin. Sie wurde am 27. Juni 1880 in Tuscumbia, Alabama, geboren und starb am 1. Juni 1968 in Easton, Connecticut.
Keller erlangte weltweite Bekanntheit aufgrund ihrer außergewöhnlichen Lebensgeschichte. Im Alter von 19 Monaten verlor sie ihr Seh- und Hörvermögen durch eine Krankheit, möglicherweise Scharlach oder Meningitis.
Wichtige Aspekte ihres Lebens:
- Frühe Kindheit und Krankheit: Der Verlust von Seh- und Hörvermögen in jungem Alter stellte eine enorme Herausforderung dar.
- Anne Sullivan: Die Ankunft ihrer Lehrerin Anne Sullivan im Jahr 1887 war ein Wendepunkt in ihrem Leben. Sullivan lehrte Keller, über das Tasten zu kommunizieren, zunächst durch Fingeralphabet.
- Bildung: Keller besuchte die Perkins School for the Blind, die Horace Mann School for the Deaf und das Radcliffe College, wo sie 1904 ihren Bachelor-Abschluss erwarb.
- Schriftstellerin und Aktivistin: Sie schrieb mehrere Bücher, darunter ihre Autobiografie "Die Geschichte meines Lebens" (The Story of My Life). Keller engagierte sich aktiv in politischen und sozialen Bewegungen. Sie setzte sich für Frauenrechte, die Rechte von Menschen mit Behinderungen, Pazifismus und andere progressive Anliegen ein.
- Sozialismus: Keller war eine überzeugte Sozialistin und trat öffentlich für ihre politischen Überzeugungen ein.
- Weltweite Anerkennung: Helen Keller wurde weltweit für ihren Mut, ihre Intelligenz und ihr Engagement für soziale Gerechtigkeit geehrt. Sie reiste um die Welt, hielt Vorträge und traf sich mit Politikern und Prominenten.